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- Eismann blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr und wächst weiter!
Eismann blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück und will 2025 weiter wachsen. Potenzial noch im stationären Handel.

Foto: “EDEKA Minden-Hannover/Christian Schwier”
Der Tiefkühl-Lieferdienst Eismann mit Sitz in Mettmann zieht eine positive Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024. Trotz zahlreicher Herausforderungen auf dem Markt konnte das Unternehmen seinen Umsatz mit rund 194 Millionen Euro (Minus zum Vorjahr von 2 Millionen Euro) immerhin noch stabil halten. Trotzdem liegt der Umsatz weiterhin über dem Niveau der Corona-Zeit, als das Unternehmen einen echten Boom erlebte. Für 2025 hat sich die Geschäftsführung ambitionierte Ziele gesetzt, was aufgrund der aktuellen Entwicklung realistisch ist. Allein im Januar diesen Jahres konnte das Unternehmen ein Plus von 4 Prozent gegenüber des Vorjahresmonat verbuchen. Auch sieht man sich auf der Ebitda- Ebene profitabel. Eismann will in 2025 weiter wachsen und auf die guten Ergebnisse des Vorjahres aufbauen. Dazu will man u.a. in die Gewinnung neuer Handelsvertreter und Handelsvertreterinnen investieren. Weiterhin soll die Kundengewinnung, wie auch die Kundenbindung forciert werden, was mit gezielten Werbekampagnen und Aktionen erreicht werden soll.
Expansion soll im Lebensmitteleinzelhandel forciert werden.
Auch im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verzeichnete Eismann eine positive Entwicklung. In 2024 konnte der Umsatz in diesem Bereich um fast 30 Prozent gesteigert werden. Das Unternehmen ist aktuell mit seinen Produkten bei über 1.200 stationären Händlern vertreten, darunter zahlreiche Edeka- und Rewe-Märkte. Hier sieht Eismann noch ein großes Zukunftspotenzial. Denn die meisten Händler führen aktuell lediglich in der Regel weniger als 20 der insgesamt 700 Eismann- Produkte.
Hier sind vorrangig Artikel aus den Sortimenten Gemüse, Obst und Kartoffeln am gefragtesten. In Deutschland, wo Eismann ca. zwei Drittel seines Gesamtumsatzes erzielt, ist das Geschäft wie auch im Nachbarland Österreich, stabil geblieben. Nur in Italien musste der Lieferdienst Einbußen hinnehmen. Die größte Herausforderung für Eismann, wie auch für Wettbewerber Bofrost, liegt in der Gewinnung von neuem Personal, vorrangig Fahrer und Fahrerinnen für die Auslieferung der Tiefkühlartikel. Aktuell liegt der Personalstand der Auslieferer und Auslieferinnen bei ca. 800 Personen, die als selbständige Verkäufer und Verkäuferinnen auf Provisionsbasis tätig sind.
Innovative Maßnahmen und soziales Engagement ganz oben auf der „to-do-Liste“.

Foto: © Rupert Warren 2018 www.rupertwarren.de
Um seine Markenbekanntheit weiter zu steigern, setzt Eismann auch im laufendem Jahr auf innovative Maßnahmen. Dazu gehört zum Beispiel eine Aktion für Unternehmen und Firmen, d.h. diese können bei Eismann Kühltruhen bestellen, die regelmäßig mit Eiscreme befüllt werden und so ihren Mitarbeitenden eine kleine Erfrischung bieten. Zudem soll eine zusätzliche Kooperation mit dem Deutschen Minigolfverband für noch mehr Sichtbarkeit sorgen. Schon vor drei Jahren hatte Eismann eine eigene Gesellschaft unter dem Namen „New Business Last Mile GmbH“ gegründet, die bei neuen Geschäftsideen unterstützen soll. Auch das soziale Engagement steht weiter mit im Vordergrund. Auch in 2025 erhalten wieder zahlreiche Projekte Unterstützung. So spendet das Unternehmen über 500 Apfelbäume an Kindergärten und fördert damit auch den Umweltschutz und das Naturbewusstsein. Dazu passt auch das Projekt „Mutige Kinder“, das sozial benachteiligte Minderjährige im Rheinland unterstützt.
Die eismann hilft e.V. wurde bereits im März 2013 als gemeinnütziger Verein von Beschäftigten und Handelsvertretern der Firma eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH gegründet. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, durch Krankheit oder andere Umstände in Not geratenen Menschen, unabhängig von deren ethnischer Herkunft, Geschlecht und Alter, zu helfen.
Was haltet ihr von diesem wichtigen Thema? Bitte schreibt uns indes eure Meinung auf Supermarkt Inside.
Fotos: Archiv Supermarkt-Inside